Die Technische Universität (TUM) unterhält in Garching einen Forschungsreaktor, welcher Neutronen für die Wissenschaft, Forschung, Industrie und Medizin zur Verfügung stellt.

Dem seit dem Jahr 2004 in Betrieb genommenen Reaktor ging der im Jahr 1957 als „Atom-Ei“ erbaute Forschungsreaktor als Neutronenquelle unter Heinz Maier – Leibnitz, voraus. Dessen Nachfolger präsentiert sich als weltweit effizientesten und modernsten überaus vielseitig anwendungsorientierten Neutronenquelle, welcher auf die Erzeugung von Neutronenstrahlen (20 MW) ausgelegt ist. Die daraus gewonnenen künftigen wissenschaftlichen Erkenntnisse, sollen der Allgemeinheit zu Gute kommen sowie zur europäischen bzw. weltweiten Völkerverständigung beitragen.
Die Studierenden Regina Sachsenhauser und Thomas Huber dokumentierten gegenüber den Teilnehmern, dass Neutronen „Licht“ sind und wiesen insbesondere auf die Medizin und Biowissenschaft hin, bei der die wichtigen Radioisotope wie Lu-177 hergestellt wird.