„Wir dürfen die ausgangslose Situation der Roma in Osteuropa nicht ignorieren!“
So begann der Vortrag vor der Diskussionsrunde am 03. Juli der Jungen Europäer Augsburg in der Universität Augsburg.
Trotz der sommerlichen Temperaturen und einiger Feste an der Universität, kamen Interessierte und Freunde zu dem Vortrag.
Marina Mayr war in Bulgarien vor Ort und leistete große Arbeit zur Unterstützung der Roma.
„Es ist sehr wichtig, Roma und Zigeuner zu unterscheiden, da es sich hierbei um zwei verschiedene Volksgruppen handelt.“
Der Vortrag begann mit einem Rückblick auf die Anfänge der Völkerwanderung der Roma. Dabei wurden die feinen Unterschiede zwischen den Roma und heimischer Volksgruppen beschrieben. Zurück in der Gegenwart erklärte Marina Mayr, dass die Situation der Roma sich kaum verändert habe. Dabei wurden jüngste Beispiele rassistischer Akte von rechten Gruppen in Ungarn schockierend berichtet.
„Deshalb ist Aufklärung heutzutage immer noch sehr wichtig! Es immer noch nicht bekannt, wie viele Roma tatsächlich in unserer Gesellschaft leben, da diese Gruppen Angst vor Repressalien haben.“