Anlässlich eines bedeutenden Meilensteins hat die Europa-Union auf dem wunderschönen Gelände der Stiftung Ecksberg einen besonderen Baum gepflanzt. Die Pflanzung einer stattlichen Libanon-Zeder symbolisiert das Engagement für Nachhaltigkeit und eine starke europäische Zukunft – und würdigt gleichzeitig die langjährige Verbundenheit mit dem Landkreis.

Die Aktion stand im Zeichen des 50-jährigen Jubiläums der Mitgliedschaft des Landkreises Mühldorf bei der Europa-Union Bayern, davon 46 Jahre im heimischen Kreisverband.
Zahlreiche Ehrengäste und Mitglieder nahmen an der feierlichen Pflanzung teil. Unter den Anwesenden waren u.a. die stellvertretende Landrätin Ilse Preisinger-Sontag, der Kreis- und Bezirksvorsitzende der Europa-Union Walter Göbl, die Bürgermeisterin von Heldenstein Antonia Hansmeier sowie der Direktor der Stiftung Ecksberg, Dr. Alexander Skiba. Bezirksvorsitzender Göbl dankte dem Direktor stellvertretend für das Engagement für „Menschen, die es nicht immer ganz einfach haben und dennoch gleichberechtigter Teil der europäischen Familie sein sollen:“

Die Wahl der Baumart fiel auf eine Libanon-Zeder, ein Baum, der für seine Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit bekannt ist – Eigenschaften, die auch die europäische Idee verkörpern. Ein besonderer Dank der Organisatoren galt dem Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege, Stefan Zimmermann, der die Auswahl des Baumes fachkundig vorgenommen hatte.

Walter Göbl betonte in seiner Ansprache die Wichtigkeit dieses Jubiläums und solcher Aktionen: „Fünf Jahrzehnte gelebte europäische Überzeugung im Landkreis Mühldorf sind ein Grund zum Feiern. Mit dieser Zeder setzen wir ein Zeichen der Hoffnung, des Gedeihens und des gemeinsamen Wachsens im europäischen Geist, das weit über das heutige Datum hinausweisen soll.“

Die Stiftung Ecksberg, die das Gelände für die Pflanzung zur Verfügung stellte, hieß die Initiative willkommen. Direktor Dr. Skiba hob die Bedeutung der Kooperation hervor und dankte der Europa-Union für ihr Engagement, das das Areal der Stiftung nachhaltig bereichert.

Fotos: Rita Stettner, Max Bauer, Edeltraud Zecho